Hausfassade mit Fensterläden

Der Sommer ist da – und bereits suchen wir Menschen Abkühlung. Mit diesen Tricks schaffen Sie es, in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus angenehme Temperaturen zu behalten. Ganz ohne Klimaanlage, die viel Energie verbraucht und dem Klima schadet.

Unsere Aktivität beginnt am frühen Morgen. Wir nutzen die kühlen Temperaturen und öffen Fenster und Balkontüren, damit die frische Luft in die Wohnung dringen kann. Wenn wir dabei die Zimmertüren offen lassen, kann die Luft gut zirkulieren und die Temperatur ausgleichen. Ein schöner Nebeneffekt: Es entsteht ein angenehmer Durchzug.

Mit der steigenden Sonne empfiehlt es sich, die Fenster zu schliessen und die Rolläden herunterzulassen. Damit sperren wir die Sommerhitze raus. Am Abend, wenn die Temperaturen wieder angenehm sind, öffnen wir die Fenster und die Türen wieder. Wir kühlen so unsere Wohnräume ab, damit wir erholsam schlafen können.

Elektronische Geräte im Standby-Modus und auch die Heizung, die weder abgeschaltet oder auf Sommer-Modus umgeschaltet ist, sind versteckte Wärmequellen im Haus. Sorgen wir dafür, dass diese Geräte unseren Wohnraum nicht ungewollt aufheizen.

Sollte es trotz diesen Tipps zu warm in den eigenen vier Wänden sein, kann ein Ventilator für Abkühlung sorgen. Er bewegt die Luft im Raum und kühlt sie ab. Ein Ventilator braucht deutlich weniger Energie als eine Klimaanlage.

Für angenehme Abkühlung sorgt auch ein Fussbad in lauwarmem, nicht ganz kalten Wasser oder eine Sprühflasche, die einen feinen Wassernebel erzeugt. Leichte Kost und genügend trinken sorgen ausserdem für Wohlbefinden.

Kinder absolvieren mit Bee Bots einen Parcours

Die neue PV-Anlage auf dem Mehrzweckgebäude Schwende produziert Strom fürs Schulhaus. Die Installation wurde zum Anlass genommen, für die 5. und 6. Klasse einen Energietag durchzuführen, in Zusammenarbeit mit der Appenzeller Energiekonzept AG und energietal toggenburg.

Dass Strom für das Schulhaus nun auf dem Dach des Mehrzweckgebäudes produziert wird, wussten die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse bereits. Wie das aber genau funktioniert, lernten sie an einem besonderen Energietag. Am Vormittag stand ein theoretischer Teil auf dem Programm, bei dem die Kinder viel über erneuerbare Energien lernten.

Spektakulärer war das Nachmittagsprogramm mit einem Postenlauf. Die Kinder konnten mit einer Taschenlampe Solarfahrzeuge antreiben und so gegeneinander «Rennen» austragen. Spielerisch lernten sie das Funktionsprinzip einer Wärmepumpe und sie konnten so lange mit einem Velo treten, bis Wasser in einem Becher kochte. Grossen Spass machte auch der Parcours, der mit den «Bee Bots» absolviert werden musste.

Die beteiligte Schule, die Appenzeller Energiekonzept AG und energietal toggenburg ziehen ein positives Fazit des lehrreichen Tages. Das Interesse und das Strahlen der Kinder waren für sie Beweis genug, dass der Unterrichtstag gelungen ist.