Die Geschäftsstelle von energietal toggenburg an der Bahnhofstrasse 1 in Wattwil bleibt über die Festtage geschlossen. Die Ferien dauern vom 20. Dezember 2025 bis zum 4. Januar 2026. energietal toggenburg bedankt sich herzlich bei der Bevölkerung der zehn Toggenburger Gemeinden, bei den Behörden sowie bei allen Partnern, Gönnern und Sponsoren für die grosse Unterstützung während des gesamten Jahres. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen Ihnen frohe Festtage!
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Der Wärmeverbund Lichtensteig kommt ins Fliegen. Dies veranlasste den Investor und zukünftigen Wärmelieferanten, die E+H Ingenieurbüro für Energie + Haustechnik AG, und die Begleitgruppe, bestehend aus der Gemeinde Lichtensteig, der Ortsgemeinde Lichtensteig, der ph Concept GmbH und energietal toggenburg, am diesjährigen Klaus- und Weihnachtsmarkt in Lichtensteig an einem gemeinsamen Stand aufzutreten.
Zahlreiche Passantinnen und Passanten liessen sich dort über das Fernwärmenetz informieren und einige nutzten die Gelegenheit, um ihre Liegenschaft gleich für einen Anschluss anzumelden. Angezogen wurde Gross und Klein durch die BeeBots, kleine Roboter in Form von Bienen. Diese sollten am Stand so programmiert werden, dass sie den Weg des Holzes vom Wald in die Fernwärmezentrale und dann von der Wärme aus der Zentrale zu den Häusern im Städtli abspulten.
energietal toggenburg zieht ein positives Fazit von dem Wochenende. Trotz des nassen und kalten Wetters kamen die Besucherinnen und Besucher und liessen sich auf Gespräche über erneuerbares Heizen und Fernwärme im Speziellen ein.
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energietal toggenburg war eines von fünf nominierten Projekten für den diesjährigen Award des Netzwerks Standort Schweiz, dem Dachverband der Schweizer Standort- und Wirtschaftsförderungen. Projekte aus der ganzen Schweiz – von Lausanne über Bern bis St. Gallen und zum Bodensee – haben sich für diese Auszeichnung beworben. Eine Fachjury hat die Bewerbungen nach festgelegten Kriterien bewertet.
Nach einer Präsentation bei der Jury reiste die energietal toggenburgt-Delegation, bestehend aus Vizepräsident Christian Widmer, Geschäftsleiter Christoph Kauz und Petra Kohler, Ende November zur Auszeichnung nach Bern. Leider hat es nicht für einen Preis gereicht. Dieser wurde gleich doppelt vergeben und zwar an die anderen beiden Ostschweizer Projekte «Made in St. Gallen» und «Arealentwicklung Dorfzentrum Stein AR». energietal toggenburg gratuliert den beiden Gewinnern herzlich.
Auch wenn es letztlich nicht für die Auszeichnung gereicht hat, ist energietal toggenburg stolz auf die Nominierung und auf das Netzwerk bestehend aus der Bevölkerung des Toggenburgs, zahlreichen Firmen, Sponsoren, Politikern und Organisationen die uns auf dem Weg zu einem energieautarken Toggenburg begleiten.
https://energietal-toggenburg.ch/wp-content/uploads/20251126_dialog_herbst_0137.jpg10011502energietal.toggeburghttps://energietal-toggenburg.ch/wp-content/uploads/Energietal-Toggenburg-Logo-2023.jpgenergietal.toggeburg2025-11-27 16:17:592025-12-10 17:04:25Stolz auf Nominierung – für den Award hat es nicht gereicht
Es gibt eine Vielzahl von essbaren Pilzen, die an Bäumen wachsen. Eine solche Art, die bei Feinschmeckern sehr beliebt ist, ist der Austernseitling. Wie diese selber kultiviert werden kann, lernten rund 20 Personen an einem spannenden Samstagvormittag im Werkzeug- und Schmiedemuseum in Bazenheid und weitere 25 Personen eine Woche später im Werkhof der FOAG in Nesslau. Diese Pilzzuchtkurse für Anfängerinnen und Anfänger hat energietal toggenburg zusammen mit den Naturschutzvereinen von Kirchberg und Ebnat-Kappel / Nesslau angeboten.
Nach einer theoretischen Einführung in die Welt der Pilze ging es an die Arbeit. Mit Bohrmaschinen wurde Platz in Birkenstrünken geschaffen, in welche mit Pilzsporen präparierte Dübel hineingeschlagen wurden. Nun müssen die Teilnehmenden das Holz richtig lagern, damit sie im kommenden Herbst ihre eigenen Pilze ernten können.
Um die Wartezeit bis dahin zu überbrücken, wurden Plastikflaschen mit einer speziell präparierten Mischung gefüllt. Aus dieser wachsen in einigen Wochen ebenfalls Austernseitlinge.
Mit diesem arbeitsintensiven Vormittag hatten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Mittagessen verdient. Sie wurden zu einem Pilzrisotto eingeladen, verfeinert mit Austernseitlingen. Nun wissen alle, wie «ihre» Pilze schmecken werden. Das weckte die Vorfreude auf die nächstjährige Ernte zusätzlich.
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Während drei Wochen waren die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen von Bazenheid und Kirchberg ins Experimentierlabor eingeladen. In den Räumlichkeiten der Regionalwerke Toggenburg rwt AG erhielten die Jugendlichen an den Posten der rwt, der Schönenberger Elektro, der Gremolith AG, der Elektro Widmer AG und energietal toggenburg einen Einblick in die Welt der Naturwissenschaften und der Technik.
Es hat alles reibungslos funktioniert und sie habe gestaunt, wie viele Aha-Effekte es gegeben hat, zieht Petra Kohler, Bereichsleiterin Bildung bei energietal toggenburg Bilanz. Sie bedankt sich bei den teilnehmenden Unternehmen, die den Kindern ein tolles Erlebnis ermöglicht haben.
Das Experimentierlabor 2025 war insofern besonders, als dass ausschliesslich Unternehmen der Gemeinde Kirchberg beteiligt waren und dass ausschliesslich Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Klassen von Bazenheid und Kirchberg teilnehmen durften. An fünf Posten erlebten die 220 Jugendlichen einen spannenden halben Tag. Sie bauten einen «heissen Draht», ein Verlängerungskabel und gossen einen kleinen Gegenstand in Kunstharz ein. Ausserdem lernten sie Roboter programmieren und wie ein WLAN funktioniert.
Mit dem Besuch einer Pilotklasse ist der Start des diesjährigen Experimentierlabors erfolgt. Vier Unternehmen und energietal toggenburg geben bei der rwt in Bazenheid den 7. und 8. Klassen von Kirchberg und Bazenheid einen spannenden Einblick in die Welt der Technologie. Bis zum 11. November werden zehn Schulklassen das Experimentierlabor besuchen.
Der Start zum Experimentierlabor 2025 ist geglückt. Gespannt auf die Eindrücke, die sie am Mittwochmorgen in der Welt der MINT-Berufe erhalten werden, fuhren die Schülerinnen und Schüler der 2. Oberstufenklasse aus Kirchberg zur rwt in Bazenheid. Im Eventraum teilte sich die Klasse in mehrere Gruppen auf und bewältigte nacheinander die fünf Posten.
Bei der Firma Schönenberger Elektro lernten die Schülerinnen und Schüler, wie ein Stromkreis funktioniert. Danach durften sie selber Hand anlegen und einen «heissen Draht» zusammenbauen. Das Löten sei für die jungen Menschen etwas Neues gewesen, sagte Sandro Schönenberger. Sie hätten das aber gut und mit Freude gemeistert.
Am Tisch der Gremolith gab es einen Einblick in die Welt der Chemie. Durch das korrekte Mischen von zwei Stoffen entstand ein Kunstharz. Dieses gossen die Jugendlichen um einen selbst mitgebrachten kleinen Gegenstand und schufen so ihr persönliches Kunstwerk.
Etwas zum Staunen bot die Elektro Widmer AG an ihrem Tisch. Noch einmal ging es um Strom und zwar stellten die Schülerinnen und Schüler mit einem Zinknagel, einem Stück Kupferdraht und einer Zitrone eine Batterie her und massen den Stromfluss. Als «Bhalti» fabrizierten sie zudem ein Verlängerungskabel.
Weniger um Strom als viel mehr ums Kommunikationsnetz ging es bei der Station der Gastgeberin rwt. Anschaulich wurde dort den Schülerinnen und Schülern erklärt, wie elektronische Signale über ein Glasfaserkabel übertragen werden und wie diese dann in ein Gebäude und letztlich ins Modem fürs WLAN gelangen.
Grossen Spass hatten die Jugendlichen schliesslich am Tisch von energietal toggenburg, wo sie kleine Roboter programmieren konnten, um die Rohstoffe für die Module von PV-Anlagen zu beschaffen und mit PV-Zellen die Beleuchtung eines Modellhauses aktivierten
«Nun stehen während drei Wochen die Jugendlichen und die Technik im Zentrum», hielt Richard Scheerer, Geschäftsleiter der rwt fest. Der erste Morgen zusammen mit einer Klasse habe allen grossen Spass gemacht und die Vorfreude auf die restlichen Besuche vergrössert. Petra Kohler, Bereichsleiterin Bildung bei energietal toggenburg, freute sich, dass sich in der Gemeinde Kirchberg vier Betriebe gefunden haben, die den Schülerinnen und Schülern den Einblick in die MINT-Berufe ermöglichen. «Wer weiss, vielleicht ist gerade dieser Beruf der Auslöser, dass Berufe wie Elektroinstallateur, Chemielaborant oder Geomatikerin ins Bewusstsein der jungen Leute rücken.»
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Am 12. und 13. September zeigten mehrere Toggenburger Unternehmen und Organisationen in Unterwasser die vielfältigen Aspekte des Holzes, vom Wald bis zum fertigen Produkt.
energietal toggenburg zeigte am Freitag vor Ort interessierten Schulklassen den Weg von Energieholz, das als nachhaltiger Energieträger zum Einsatz kommt. Auch BeeBots, die für einen Parcours programmiert werden mussten, kamen gut an.
Am Samstag standen mit Ruedi Giezendanner und Maurice Grob zwei Energieberater für Informationen zur Verfügung. Gut besucht war der Stand, an dem Solarbäume gebastelt werden konnten. Nicht zuletzt sorgte Globi für eine willkommene Abwechslung.
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Mit dem Ziel, dem Nachwuchs die erneuerbaren Energien nahezubringen, unterhielt die Umweltkommission der Gemeinde Lichtensteig einen Stand am Kinderfest vom Samstag, 30. August. Während rund vier Stunden haben Kinder fleissig Solarboote gebaut und nebenan im Wasserbecken getestet. Schlussendlich wurden bis zu 50 Solarboote gebaut und verziert.
Nebst dem Zusammenschrauben der Hauptbestandteile mussten die Kinder die Solarzellen mit den Kabeln des Motors zusammenlöten und die PET-Flaschen am Holz befestigen. Das fertige Boot konnte zum Schluss noch beliebig verziert werden.
Auch dank dem durchaus guten Wetter war der Stand von Beginn an prall mit Kindern und helfenden Eltern besetzt und so kam es, dass zum Ende des Festes alle Bausätze aufgebracht waren.
Am Tisch nebenan konnten die Kinder mithilfe von Bee-Bots bei der Herstellung von Photovoltaik-Zellen dabei sein. Dabei wurden die Programmierfähigkeit der Kinder getestet, da sie den Bee-Bot so programmieren mussten, dass dieser einen vorgegebenen Weg zurücklegen musste.
Mit der abschliessenden Wasserschlacht endete das Fest, wobei nun 50 Solarboote die Sonnenenergie in Lichtensteig weiter nutzen dürfen.
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47 Teams aus 13 Betrieben in den Gemeinden Ebnat-Kappel, Nesslau und Wildhaus-Alt St. Johann haben in den Monaten Mai und Juni bei der Aktion «Bike to work» mitgemacht. Die Idee ist, dass sie für ihren Arbeitsweg das Auto stehen lassen und mit dem Velo zur Arbeit fahren.
Bei der diesjährigen Aktion haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Obertoggenburg insgesamt 4120 Velotage gesammelt. Die zurückgelegte Strecke betrug 44’051 Kilometer. Somit haben sie total mehr als einmal die Erde umrundet. Im vergangenen Jahr haben zwar mehr Teams bei «Bike to work» mitgemacht, die zurückgelegte Strecke war aber um gut 6’000 Kilometer kürzer.
Wie in den vergangenen Jahren hat die Energiekommission Obertoggenburg unter allen teilnehmenden Gruppen fünf Gewerbegutscheine im Wert von je Fr. 200.- verlost. Die Gewinner sind: Eddie the beast (Ebnat AG), Die schnellen Wiesenbienen (Ärztehaus Wiese,), Mir sind mit em Velo da (Johanneum), Werkhof/Badi/Verwaltung (Gemeinde und Schule Ebnat-Kappel) und Holzwürm (Alder + Eisenhut AG).
Die Verantwortlichen der Energiekommission Obertoggenburg hoffen, dass die Aktion «Bike to work» nachhaltig ist und den einen oder anderen Mitarbeitenden bewegt, auch in den übrigen zehn Monaten den Arbeitsweg mit dem Velo zu bewältigen.
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Am Dienstag, 26. August, 18:30 Uhr, findet der E-Höck der Regionalgruppe Nordortschweiz der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie (SSES) im Erlebnishaus Energie in Wattwil statt. Auf dem Programm steht die Besichtigung des Wohnhauses, das mit verschiedenen Formen von erneuerbarer Energie versorgt wird. Markus Aepli, selber Mitglied der Regionalgruppe, stellt den Teilnehmenden das Konzept des Energiehaus am Hagtobelbach in Wattwil vor. Mit dem Apéro kommt der Energie-Höck, dank Fragen-Antworten, Erfahrungsaustausch und Fachsimpeln richtig in Schwung.
Diese Anlage kombiniert verschiedene Formen der erneuerbaren Energien. Dabei handelt es sich nicht um ein Demonstrations- oder Forschungsobjekt. Vielmehr ist es eine praxiserprobte Installation in einem Wohn- und Gewerbehaus, welches das ganze Jahr hinüber dank dem Zusammenspiel von Wasserkraft, Solarenergie, Wärmepumpe und einer Speicherlösung einen Selbstversorgungsgrad von rund 95 % ermöglicht.
Mit dem «Energie-Höck» will die SSES Regionalgruppe Nordostschweiz den Mitgliedern und Energie-Interessierten eine wertvolle Informationsmöglichkeit bieten. Sie trifft sich jeweils persönlich am Veranstaltungsort zu einem Thema, besuchen eine Anlage oder hören einem Vortrag zu. Dabei steht der Erfahrungs-Austausch. die Diskussion, die Informationsvermittlung im Mittelpunkt. Im Anschluss steht Netzwerken, Geselligkeit und Fachsimpeln bei einem Apéro auf dem Programm.
Eingeladen sind nicht nur die Mitglieder des SSES, sondern auch alle Personen, die an Energiethemen und an erneuerbarer Energie interessiert sind. Die Teilnahme ist kostenlos.
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