Tobias Bruderer übernimmt vor dem Bankgebäude in Nesslau den Schlüssel für das Mobility-Auto

Seit Januar 2023 steht beim Hauptsitz der Raiffeisenbank Obertoggenburg in Nesslau, somit in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, ein Fahrzeug des Auto-Sharing-Unternehmens Mobility. Das zur Verfügung stehende Elektroauto – ein geräumiger Skoda ENYAQ mit Allradantrieb – steht an der Bahnhofstrasse 8 allen Mobility-Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung, Raiffeisen-Mitglieder profitieren zudem von vergünstigten Konditionen.

«Es freut uns sehr, dass wir nun auch ein Carsharing bei unserer Bank anbieten und damit die geteilte E-Mobilität direkt in unserer Region fördern können», sagt Tobias Bruderer, Mitglied der Bankleitung und selbst Besitzer eines E-Autos. «Dank dieser Zusammenarbeit mit Mobility schaffen wir einen direkten Mehrwert für die Region und für unsere Mitglieder», führt er weiter aus. «Mit der Inbetriebnahme des Standorts in Nesslau können wir unser Angebotsnetz auf das Obertoggenburg ausdehnen und sind flächendeckend vor Ort.», ergänzt Magdalena Balogh von der Mobility Genossenschaft.

Genossenschafterinnen und Genossenschafter profitieren zudem von tollen Angeboten: Mitglieder mit MemberPlus-Status mit Debit- oder Kreditkarte erhalten das Probeabo mobilityTEST für drei Monate gratis oder sparen beim erstmaligen Abschluss eines Jahresabos mobilityPLUS 50% der Jahresgebühr. Die YoungMemberPlus-Kundschaft mit Debit- oder Kreditkarte erhält die Registrationsgebühr für das mobilityYOUNG Abo geschenkt und fährt somit zum günstigsten Mobility Tarif.

 

 

Generatorvelo steht vor dem Schaufenster

Das Optikergeschäft Cemin an der Wattwiler Bahnhofstrasse hat in dieser Adventszeit eine besonders sparsame Weihnachtsbeleuchtung. Die Lichter gehen nur an, wenn jemand auf dem Velo sitzt und pedalt.

Mann mit einer Weihnachtsmütze sitzt auf einem Velo und pedalt

Durch die Muskelkraft wird in einem Generator Strom produziert, mit dem die Lämpchen im Schaufenster erleuchtet werden. Ausprobieren und die Lämpchen leuchten lassen ist erwünscht.

Globi schaut in einen Computerbildschirm

Basierend auf dem Sachbuch «Globi und die Energie» hat energietal toggenburg zusammen mit der PH St. Gallen eine neue Unterrichtseinheit für den Zyklus II zum Thema «energiefreundliches Handeln» vorbereitet. Im Fokus der Doppellektion «Globi und die Energie – Energie sparen mit Köpfchen» stehen erneuerbare Energieformen, Energiespeicherformen und die gemeinsame Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten, um energiefreundlicher zu leben.

Die Kinder begleiten Globi und Globine durch einen Tag und erleben, in welchen Situationen sie Energie sparen könnten. Die Schulkinder lernen einiges zum Thema Energie und können ihr Wissen in einem Quiz gleich selber testen. Nachhaltig ist die Lektion, wenn die Klasse sich ein Energiesparziel setzt und dieses in den folgenden Wochen umsetzt.

Die Unterrichts-Unterlagen können hier kostenlos heruntergeladen werden. Auf Wunsch und gegen Entgeld führt energietal toggenburg der Doppellektion in der Schule durch. Die Unterrichtseinheit kann hier bei uns gebucht werden.

Stromsparmessgerät mit Taschenrechner und Elektrokabel

Die Stromkosten sind hoch, doch vielerorts gibt es Sparmöglichkeiten, beispielsweise bei Elektrogeräten. Machen Sie jetzt den Test und leihen Sie sich kostenlos ein Strommessgerät für zu Hause. Damit können Sie Stromfresser ausmachen und bereits mit kleinen Investitionen dagegen vorgehen.

energietal toggenburg stellt allen Interessierten Strommessgeräte zur Verfügung. Diese können während 14 Tagen kostenlos ausgeliehen werden. Weiter Informationen und eine Bestellmöglichkeit finden Sie hier.

Duschbrause in Dusche

Mit einer Sparbrause kann der Wasserverbrauch beim Duschen massiv reduziert werden. energietal toggenburg und alle Toggenburger Gemeinden bieten in einer Aktion solche Sparbrausen zu einem besonders tiefen Preis an. Profitieren kann jeder Haushalt: Sparbrause bestellen und in der Dusche mit einem Handgriff einsetzen. So kann Gross und Klein Wasser und Energiesparen und erst noch etwas für die Umwelt tun.

Hier gibt es weitere Informationen

Globi spricht mit Atlant Bieri

Mehrere Kindergartenklassen durften im Schulhaus Matt in Wil bei der „Globi-Energieshow – Sicher unterwegs mit Licht“ mitwirken. Zuerst meldeten sich nur die Mutigsten, um zusammen mit Atlant Bieri und Globi einige Experimente durchzuführen. Doch nach und nach tauten die Mädchen und Knaben auf und hatten sichtlich Spass, einiges über die Themen Energie und Licht zu erfahren.

   

Die Veranstaltung war ins Projekt Monamo und in die laufende Schulwegkampagne „Ich kann das. Ich gehe zu Fuss“ eingebunden. So war es nicht verwunderlich, dass die Kindergartenkinder dem anwesenden Stadtrat Jigme Shitsetsang beteuerten, dass sie zu Fuss ins Schulhaus laufen können und nicht auf ein Elterntaxi angewiesen sind.

Hier gibt es einen Bericht über den Anlass.

Personen packen mit Pilzsporen geimpfte Baumstämme ein

Die Energiekommission Mosnang und der Förderverein energietal toggenburg hatten am Samstag, 5. November 2022, zur gemeinsamen Pilz-Impfaktion in den Werkhof in Mosnang eingeladen. Gut 20 Pilzliebhaberinnen und -liebhaber nutzten die Gelegenheit, um ihre eigene Pilzzucht zu starten.

Peter Blöchlinger erklärt, wie das Impfen geht

Während Patrizia Egloff, Präsidentin von energietal toggenburg, über Pilze und Pilzzucht informierte, demonstrierte Peter Blöchlinger, Energiekommission, das eigentliche Beimpfen von Holz mit der Pilzbrut. Dann machten sich die kleinen und grossen Teilnehmer selbst ans Werk, bohrten die vorbereiteten Buchenstämme an, versenkten die Pilzbrut in den Löchern und packten das Holz möglichst luftdicht in Plastik ein.

Zwei junge Männer packen die geimpften Baumstämme mit Plastikfolie ein

Nun gilt es die Stämme an einem dunklen Ort zu lagern und im nächsten Frühling an einem eher schattigen Ort im Freien leicht in die Erde zu versenken. Dann beginnen die Pilze auf Holz zu wachsen und lassen sich im kommenden Herbst ernten.

 

Zwei Männer bedienen sich an einem Buffet  mit Pilzrisotto

Wie schmackhaft die zukünftige Ernte der Austernseitlinge sein wird, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch gleich probieren und zum Ausklang der Pilz-Impfaktion einen Pilz-Risotto geniessen.

 

Lrenende aus Zürich präsentieren ihre Arbeiten am BWZ Toggenburg

Lernende des zweiten Lehrjahres der Baugewerblichen Berufsschule Zürich (BBZ) haben während einer Woche projektorientiert am Beruflichen Weiterbildungszentrum Toggenburg (BWZT) in Wattwil geplant und so auch ihr Unternehmertum gestärkt. Die angehenden Gebäudetechnikplaner*innen entwickeln Projekte, planen und begleiten Realisierungen in einem Gebäude im Bereich von Heizungs-, Sanitär- oder Lüftungsanlagenbau.

Vor Ort am BWZT haben sie in verschiedenen Arbeitsgruppen eine Bestandesaufnahme zu den bestehenden Lüftungs- und Heizsystemen sowie zur Wärmedämmung im ganzen Gebäude gemacht und daraus entsprechende Sanierungsvorschläge entwickelt.

 

Christoph Kauz stellt einer Klasse mit Lernenden das energietal toggenburg vor.

Während der Ausbildungszeit arbeiten die Lernenden projektbezogen, was mit sich bringt, dass sie ein Bauprojekt selten von Beginn bis zum Ende begleiten. In einer Projektwoche wird den Lernenden darum der Aufbau der Bauphasen sichtbar gemacht sowie die notwendige Detaillierung der Arbeitsschritte und die Komplexität der Zusammenarbeit aufgezeigt.

Mit energietal toggenburg hat die BBZ einen wichtigen ausserschulischen Kooperationspartner gefunden, der die Vermittlerrolle zwischen der Projektidee und einem interessierten Bauherrn – dem BWZT in Wattwil – übernommen hat. Das BWZT in Wattwil hatte alle notwendigen Eigenschaften, die für das Projekt wichtig waren.

Die Impulsberatung Power vom Dach ist ein voller Erfolg und gefragt wie nie zuvor. Das energietal toggenburg bietet mit der „Power vom Dach“-Beratung den Hausbesitzer*innen im Toggenburg eine kostenlose und neutrale Grundberatung zur Sonnenenergienutzung.

 

Nun stossen wir an die Kapazitätsgrenzen und können für das Jahr 2022 keine weiteren Beratungen mehr anbieten. Gerne nehmen wir aber Ihre Anfrage entgegen und melden uns Ende Jahr für einen Termin ab Januar 2023.

 

Besten Dank für Ihr Verständnis und wir freuen uns, Sie im Jahr 2023 beraten zu dürfen!

Businessmann tippt auf einem Smartphone

 

Im Toggenburg startet am 3. Oktober ein neues Mobilitätsangebot: Mit der App Twogo können einfach Fahrgemeinschaften gebildet werden. Damit soll die Belegung der Fahrzeuge erhöht und die Anzahl Fahrten verringert werden, um letztlich CO2 einzusparen.

Mittels Fahrgemeinschaften die Belegung der Fahrzeuge erhöhen

Die Siedlungsstruktur im Toggenburg hat zur Folge, dass viele Arbeiter*innen den Weg von zu Hause an ihre Arbeitsstelle mit dem Auto zurücklegen. Das bedeutet, dass zu gewissen Zeiten auf den Strassen viel Verkehr herrscht und oftmals nur gerade eine Person im Auto sitzt

Diesem Umstand begegnet eine Arbeitsgruppe, die alternative Ideen im Bereich der Mobilität ausarbeitet und im Rahmen von Pilotprojekten austestet. Die neuste Idee ist der sogenannte Mitfahrservice. Mittels einer App sollen Fahrgemeinschaften gebildet werden, um die Belegung der Fahrzeuge zu erhöhen und dadurch die Anzahl Fahrten zu verringern. Damit soll ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

Je mehr Fahrten angeboten werden, desto grösser die Chancen auf Fahrgemeinschaften

Der Mitfahrservice ist eine Vermittlung von Fahrgemeinschaften mit Hilfe der App Twogo. Wer beispielsweise eine Fahrt von seinem Zuhause an den Arbeitsplatz unternimmt, kann diese auf Twogo anmelden. Wer auf der App registriert ist und in derselben Zeitspanne dieselbe Strecke fahren will, kann sich für eine Fahrgemeinschaft anmelden. Der Start dieses Mitfahrservices war am 3. Oktober. Es ist wichtig, dass möglich viele Nutzer*innen möglichst schnell registrieren, denn je grösser das Angebot an Fahrten ist, desto grösser ist die Chance, dass sich eine Fahrgemeinschaft findet. Und wer kaum eine passende Fahrt findet, verliert schnell das Interesse an der App. Das Angebot beschränkt sich selbstverständlich nicht auf den Arbeitsweg – auch für die Fahrt ins Sportstudio, zum Vereinstraining oder zum Einkaufen können Fahrgemeinschaften gebildet werden. Die Mitfahrgelegenheit muss nicht kostenlos sein. Der Anbieter und der Nutzer vereinbaren selbst eine Kostenbeteiligung. Dafür und für detaillierte Absprachen gibt es eine spezielle Chatfunktion in der App Twogo.

Vier Partnerunternehmen unterstützen die Idee

Für die Lancierung der App kann die Arbeitsgruppe auf vier Toggenburger Unternehmen als Partner zählen. Die Fraefel AG in Lütisburg, die Ebnat AG in Ebnat-Kappel, die Klinik Sonnenhof in Ganterschwil und das Johanneum in Neu St. Johann unterstützen die Idee und sind bereit, ihre Mitarbeiter*innen zu motivieren, Fahrgemeinschaften zu bilden und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.